Wahldatenbank Österreich
Die Datenbank enthält Teil- und Gesamtergebnisse sowie Mandatsverteilungen von Nationalrats-, EU-, Bundespräsidentschafts- und Landtagswahlen in Österreich seit 1945 (siehe
Datenbestand; letztes Update:
Mai 2023). Zu den Besonderheiten, die bei der Verwendung zu beachten sind, siehe
hier.
Zur Übersichtlichkeit werden jeweils nur die ersten paar Ergebnisse angezeigt. Bei der Darstellung aller Ergebnisse können sehr große Tabellen entstehen, was entsprechend lange dauert.
Fehler in den Daten lassen sich nicht ausschließen, diesbezügliche und sonstige Anmerkungen gerne an
office@strategieanalysen.at.
Die Datenbank enthält derzeit alle Nationalrats-, Bundespräsidentschafts- und Landtags-Wahlergebnisse seit 1945 und alle EU-Wahlergebnisse seit 1996. Zusätzlich sind für Nationalrats- und EU-Wahlen auch alle Bezirks- und Gemeindeergebnisse seit 1945 abrufbar, für Landtagswahlen ebenso ab Ende der 1980er Jahre. In einzelnen Bundesländern gehen die Daten weiter zurück.
Die Gemeindeergebnisse von 1945 bis 1979 stammen aus dieser Quelle: SORA, 2019, "National election results Austria 1919 - 2017 (OA edition)",
doi:10.11587/EQUDAL, AUSSDA Dataverse, V1. Vielen Dank an
Erich Neuwirth und
Martin Thür für die zusätzlich zur Verfügung gestellten Daten sowie Herrn Georg Ebner für die zahlreichen Hinweise.
Weitere Anmerkungen:
- Die Wahlbeteiligung auf Gemeindeebene ist bei älteren Wahlen (~vor den 1980er Jahren) nicht immer aussagekräftig, da teilweise auch „Wahlkarten“ fremder Wahlkreise mitgezählt werden und sich damit Werte über 100 Prozent ergeben.
- Wien ist in den Daten jeweils als Bundesland und als Gemeinde vorhanden, es kann daher bei entsprechenden Abfragen doppelt aufscheinen …
- … und da Wien als Gemeinde sehr viel größer als alle anderen Städte und Gemeinden ist, lässt es sich über den Punkt "Wien als Gemeinde" ausblenden.
- Gerade bei älteren Ergebnissen kann die Summe der Gemeindeergebnisse (aus unterschiedlichen Gründen) leicht vom Bezirks- oder Gesamtergebnis abweichen.
- Über die Jahre wurden einzelne Gemeinden geteilt, fusioniert und/oder umbenannt. Beim direkten Vergleich zwischen zwei Wahlen werden solche Gemeinden nicht berücksichtigt.
- Wenn wider Erwarten "keine Ergebnisse" gefunden werden, dann kann das daran liegen, dass die Partei im gewählten Bundesland/Zeitraum nicht kandidiert hat bzw. dass eine Partei keine Gewinne/Verluste erzielt hat.
- Als eindeutige Identifikationsnummer aller Ergebnisse dient die Gemeindekennziffer (GKZ). Da es aber nicht für alle Gemeinden eine solche Kennziffer gibt (besonders für Gemeinden, die schon früh fusioniert wurden), haben diese Daten eine „fiktive“ GKZ erhalten. Diese folgt der normalen Logik (erste Ziffer=Bundesland, erste drei Ziffern=Bezirk), beginnt aber nicht mit „G“, sondern mit „M“ oder „S“.
- Da es teilweise sehr viele Kleinstgemeinden in einzelnen Bezirken gab, geht die fiktive GKZ vereinzelt über 100 hinaus, kann also insgesamt auch siebenstellig sein.
- Der Download des JSON bzw. CSV setzt einen modernen Browser (dh beim IE mindestens Version 10) voraus.
- Die verfügbare JSON-Datei enthält die Felder "parties" (mit den Kürzeln der angetretenen Parteien, als String, geordnet nach dem Gesamtergebnis), "name" (Bezeichnung der Wahl), "date" (Datum im Format YYYY-MM-DD), "copyright" (Quelle der Daten), "source" (Link zur Quelle) und "notes" (allfällige Anmerkungen zur Wahl). Im Feld "data" sind die Ergebnisse enthalten.
- Bei der Abfrage von Gesamtergebnissen werden auch die erzielten Mandate angezeigt, diese sind im JSON unter "mandate" vorhanden.
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